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Pavlova – eine himmlisch leichte Verführung

Ein Tanz auf dem Teller

Die Geschichte der Pavlova

Benannt ist sie nach der berühmten russischen Ballerina Anna Pawlowa, die in den 1920er Jahren durch Australien und Neuseeland tourte. Ihre Auftritte waren so anmutig und schwerelos, dass ein lokaler Koch sich davon inspiriert hat – und einen Dessert kreierte, das ihre Leichtigkeit widerspiegeln sollte.

Ob die Pavlova nun ursprünglich aus Australien oder Neuseeland stammt, darüber streiten sich die beiden Länder bis heute leidenschaftlich. Beide beanspruchen die Erfindung für sich – was nur beweist, wie sehr dieser Nachtisch in beiden Kulturen verankert ist.

Was macht die Pavlova so besonders?

Pavlova besteht aus:
– einem Baiserboden, außen knusprig, innen weich und schaumig,
– einer Schicht geschlagener Sahne, oft mit etwas Vanille verfeinert,
– und frischen Früchten – klassisch mit Kiwi, Erdbeeren, Passionsfrucht oder Beeren.
Diese Kombination macht sie zu einem perfekten Sommerdessert – leicht, frisch und nicht zu süß.

 

Tipps fur eine gelungene Pavlova: 

1. Eiweiß perfekt aufschlagen – sauberer, fettfreier Schneebesen ist ein Muss.
2. Langsam Zucker einrühren, bis der Eischnee glanzt und Spitzen zieht.
3. Bei niedriger Temperatur backen (ca. 90-120 °C), damit das Baiser trocknet, aber nicht braunt.
4. Im Ofen auskuhlen lassen, damit es nicht reißt.
5. Erst kurz vor dem Servieren garnieren, damit die Kruste knusprig bleibt

Rezept und Herstellung

Zutaten:

120g Eiweiss

3g Albumin

200g Zucker

5g Maizena

Hersterllung: Eiweiss, Albumin und Zucker in Wassertbad auf 55 Grad aufwärmen. Dann ca.10 Minuten schlagen bis fester Schnee entsteht. Es müssen schöne Spitzen sich bilden. Die Masse in einen Spritzsack mit glatte Tülle füllen, auf einen Backblech mit Backpapier zehn Halbkugeln aufdressieren. Im Backoffen bei 80 Grad ca.1-2 Stunden trocknen lassen. 

Mein Tipp: Stell dein Backoffen auf Ober-Unter Hitze (KEIN Umluft)!

Füllen kannst du die Pavlova einfach mit Sahne. Wenn du Lust auf andere Cremen hast, die für Pavlova geeignet sind, bald werde ich einige Rezepte veröfentlichen. 🙂

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